Betreff
Verkehrsentwicklungsplan der Stadt Laatzen
- Antrag der Gruppe CDU-FDP im Ortsrat Laatzen
Vorlage
2019/006/10
Art
Antrag

Antrag:

 

Antrag 01 zu Teil 2, Seite 33

 

Die Querschnittgestaltung in Straße/Abschnitt Neuer Schlag/Leinecenter (lfd. Nr. 9) wird wie folgt formuliert:

 

Streiche:        „Kommunalachse“, Durchlässigkeit der Erich-Panitz-Straße erhöhen

 

Setze:             „Kommunalachse“; die Durchlässigkeit zur Erich-Panitz-Straße wird erhöht, sofern das auch die dortigen Anwohner befürworten und daraus nicht anschließend eine verkehrsberuhigte Spielstraße wird, deren Anschluss an die nördlich verlaufende Erich-Panitz-Straße dort zu einer künstlichen Barriere, z. B. durch einspurige Verkehrsführung, für Autofahrer wird.

 

 

Antrag 02 zu Teil 2, Seite 57

 

Unter den aufgeführten „Schlüsselmaßnahmen“ werden gestrichen:

 

lfd. Nr. 1 =      Anlage von Radfahrstreifen oder Mehrzweckstreifen prüfen (Hildesheimer Str. nördlich von Kronsbergstr. [Alt-L])

lfd. Nr. 3 =      Anlage eines Schutzstreifens beidseitig (Hildesheimer Str. // Neuer Schlag bis Ahornstr. [Gr.])

lfd. Nr. 4 =      Anlage eines Schutzstreifens (ostseitig) (Hildesheimer Straße (zwischen Ahornstraße und Koldinger Str. [L-Mi])

 

Begründung: Neue Schutzstreifen werden nicht benötigt, da die bestehenden Radwege ausreichen und es andererseits zu einer unzumutbaren Benachteiligung der Autofahrer kommen würde.

 

 

Antrag 03 zu Teil 2, Seite 58

 

Unter der lfd. Nr. Strecke 9 = Ausbau Kommunalachse zwischen Neuer Schlag und Leine-Center wird folgende Ergänzung im Maßnahmenvorschlag eingefügt:

 

Der Autoverkehr auf der Erich-Panitz-Straße darf dadurch anschließend ausdrücklich nicht behindert werden.

 

 

Antrag 04 zu Teil 4, Seite 42

 

Streiche:        Erich-Panitz-Straße: G-Q-Passage schließen, den Weg oberirdisch durch Verkehrsführung ermöglichen, Tunnel weg! Straße verkehrsberuhigen

 

Begründung: Der Tunnel in der G-Q-Passage soll erhalten bleiben.

 

 

Antrag 05 zu Teil 4, Seite 42

 

Streiche:        mehr Geschwindigkeitskontrollen in Tempo 30-Bereichen

 

Begründung: Aus unserer Sicht werden Geschwindigkeitskontrollen vor allem zur Einnahmenerzielung oder zur Kontrolle der Autofahrer durchgeführt. Außerdem werden nach unserer Beobachtung die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten, ausdrücklich auch in Tempo 30 Zonen, mehrheitlich eingehalten.

 

 

Antrag 06 zu Teil 4, Seite 42

 

Streiche:        Park der Sinne bis REWE/Penny: Park d. Sinne bis REWE/Penny Lichtsignalanlagen durch Zebrastreifen ersetzen

 

Begründung: Die jetzige Situation soll beibehalten werden.

 

 

Antrag 07 zu Teil 4, Seite 42

 

Streiche:        Erich-Panitz-Straße: Park der Sinne bis REWE/Penny durchgehend Zone 30

 

Begründung: Diese Straße ist eine der Hauptverkehrsachsen/Durchgangsstraße und geht dort durch kein Wohngebiet mit Schulen, Kindergärten etc. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit für Ortsdurchfahrten von Tempo 50 soll beibehalten werden.

 

 

Antrag 08 zu Teil 5, Seite 27

 

Die Anregung zum ÖPNV Verlängerung der Linie 6 bis Laatzen wird als gut befunden soll um folgenden Kommentar ergänzt werden:

 

Die Stadtverwaltung wird bei der Region auf eine schnelle Planung und Umsetzung hinwirken, damit die Linie 6 - die aktuell an Messe-Ost endet - mindestens bis zum Endpunkt Laatzen verlängert wird. Aufgrund des erwarteten Zuzugs von Menschen in den Stadtteil Kronsrode, sollten diese die Möglichkeit erhalten problemlos ins Einkaufszentrum Laatzen zu gelangen, was nur durch die Verlängerung der Stadtbahn möglich ist. Zugleich würde für die Laatzener der Osten Hannovers wesentlich besser angebunden werden.

 

 

Antrag 09 zu Teil 5, Seite 27

 

Streiche:        Stadtbus (Ringlinie) Laatzen sollte auch Alt-Laatzen anfahren

 

Setze:             Stadtbus (Ringlinie), der auch die von der Stadtbahnlinie weiter entfernt liegenden Wohn-, Arbeits- und Freizeitstätten bedient; dazu gehört sowohl Alt-Laatzen mit den zahlreichen neuen Bewohnern am Flebbehof, als auch Laatzen-Mitte mit der Straße Lange Weihe, von wo aus die Stadtbahnhaltestelle zu Fuß sehr weit entfernt ist. Wichtig wäre hierbei die Anbindung des Busses direkt an die nächstgelegenen Stadtbahnhaltestellen und eine entsprechende Taktung der Fahrzeiten.

 

 

David Novak

Gruppenvorsitzender