- Antrag der Gruppe CDU-FDP im Ortsrat Laatzen
Antrag:
Antrag 01 zu Teil 2, Seite 33
Die Querschnittgestaltung in Straße/Abschnitt Neuer Schlag/Leinecenter (lfd.
Nr. 9) wird wie folgt formuliert:
Streiche: „Kommunalachse“,
Durchlässigkeit der Erich-Panitz-Straße erhöhen
Setze: „Kommunalachse“; die
Durchlässigkeit zur Erich-Panitz-Straße wird erhöht, sofern das auch die
dortigen Anwohner befürworten und daraus nicht anschließend eine verkehrsberuhigte
Spielstraße wird, deren Anschluss an die nördlich verlaufende Erich-Panitz-Straße
dort zu einer künstlichen Barriere, z. B. durch einspurige Verkehrsführung, für
Autofahrer wird.
Antrag 02 zu Teil 2, Seite 57
Unter den aufgeführten „Schlüsselmaßnahmen“ werden gestrichen:
lfd. Nr. 1 = Anlage von Radfahrstreifen oder
Mehrzweckstreifen prüfen (Hildesheimer Str. nördlich von Kronsbergstr. [Alt-L])
lfd. Nr. 3 = Anlage eines Schutzstreifens beidseitig
(Hildesheimer Str. // Neuer Schlag bis Ahornstr. [Gr.])
lfd. Nr. 4 = Anlage eines Schutzstreifens (ostseitig)
(Hildesheimer Straße (zwischen Ahornstraße und Koldinger Str. [L-Mi])
Begründung: Neue Schutzstreifen werden nicht benötigt, da die
bestehenden Radwege ausreichen und es andererseits zu einer unzumutbaren
Benachteiligung der Autofahrer kommen würde.
Antrag 03 zu Teil 2, Seite 58
Unter der lfd. Nr. Strecke 9 = Ausbau Kommunalachse zwischen Neuer
Schlag und Leine-Center wird folgende Ergänzung im Maßnahmenvorschlag
eingefügt:
Der Autoverkehr auf der Erich-Panitz-Straße darf dadurch anschließend ausdrücklich
nicht behindert werden.
Antrag 04 zu Teil 4, Seite 42
Streiche: Erich-Panitz-Straße: G-Q-Passage
schließen, den Weg oberirdisch durch Verkehrsführung ermöglichen, Tunnel weg!
Straße verkehrsberuhigen
Begründung: Der Tunnel in der G-Q-Passage soll erhalten bleiben.
Antrag 05 zu Teil 4, Seite 42
Streiche: mehr
Geschwindigkeitskontrollen in Tempo 30-Bereichen
Begründung: Aus unserer Sicht werden Geschwindigkeitskontrollen vor
allem zur Einnahmenerzielung oder zur Kontrolle der Autofahrer durchgeführt.
Außerdem werden nach unserer Beobachtung die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten,
ausdrücklich auch in Tempo 30 Zonen, mehrheitlich eingehalten.
Antrag 06 zu Teil 4, Seite 42
Streiche: Park der Sinne bis REWE/Penny: Park d.
Sinne bis REWE/Penny Lichtsignalanlagen durch Zebrastreifen ersetzen
Begründung: Die jetzige Situation soll beibehalten werden.
Antrag 07 zu Teil 4, Seite 42
Streiche: Erich-Panitz-Straße: Park der Sinne bis
REWE/Penny durchgehend Zone 30
Begründung: Diese Straße ist eine der Hauptverkehrsachsen/Durchgangsstraße
und geht dort durch kein Wohngebiet mit Schulen, Kindergärten etc. Die
zulässige Höchstgeschwindigkeit für Ortsdurchfahrten von Tempo 50 soll beibehalten
werden.
Antrag 08 zu Teil 5, Seite 27
Die Anregung zum ÖPNV Verlängerung
der Linie 6 bis Laatzen wird als gut befunden soll um folgenden Kommentar
ergänzt werden:
Die Stadtverwaltung wird bei der Region auf eine schnelle Planung und
Umsetzung hinwirken, damit die Linie 6 - die aktuell an Messe-Ost endet - mindestens
bis zum Endpunkt Laatzen verlängert wird. Aufgrund des erwarteten Zuzugs von
Menschen in den Stadtteil Kronsrode, sollten diese die Möglichkeit erhalten
problemlos ins Einkaufszentrum Laatzen zu gelangen, was nur durch die
Verlängerung der Stadtbahn möglich ist. Zugleich würde für die Laatzener der
Osten Hannovers wesentlich besser angebunden werden.
Antrag 09 zu Teil 5, Seite 27
Streiche: Stadtbus
(Ringlinie) Laatzen sollte auch Alt-Laatzen anfahren
Setze: Stadtbus (Ringlinie), der auch die
von der Stadtbahnlinie weiter entfernt liegenden Wohn-, Arbeits- und
Freizeitstätten bedient; dazu gehört sowohl Alt-Laatzen mit den zahlreichen
neuen Bewohnern am Flebbehof, als auch Laatzen-Mitte mit der Straße Lange
Weihe, von wo aus die Stadtbahnhaltestelle zu Fuß sehr weit entfernt ist.
Wichtig wäre hierbei die Anbindung des Busses direkt an die nächstgelegenen
Stadtbahnhaltestellen und eine entsprechende Taktung der Fahrzeiten.
David Novak
Gruppenvorsitzender