- Anfrage der Gruppe CDU/FDP im Ortsrat Rethen
Sehr geehrte Frau Ortsbürgermeisterin,
Anfrage zu Drucksache 2018/012:
Die Verwaltung hält die Regelung „Verbot für LKW, Anlieger frei“ im Bereich der Franz-Carl-Achard-Straße (FCAS) für nicht erforderlich und will das Verbot demnächst aufheben.
Wir fragen die Verwaltung:
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Ist der Nachweis der erhöhten Tragfähigkeit
anhand der Aktenlage erfolgt
oder anhand der tatsächlichen Ausbausituation?
Anmerkung: Bereits jetzt weist die FCAS
nicht unerhebliche Schäden auf. Eine noch intensivere Belastung der Straße
würde zu einem erhöhten Verschleiß führen.
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Mit welchem zusätzlichen LKW-Verkehr pro Jahr
rechnet die Verwaltung:
a) aktuell
b) ab dem Start des Ausbaus im Bereich Sehlwiese Süd?
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Welche Verkehrsführung für LKW ist seitens der
Verwaltung für den demnächst erfolgenden Erschließungsbeginn im Bereich
Sehlwiese-Süd vorgesehen?
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Wie begründet die Verwaltung nach 13 Jahren den
Fortfall der Schutzbedürftigkeit für die FCAS?
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Wie begründet die Verwaltung ihre Einschätzung
einer reduzierten Verkehrsbelastung durch LKW im Bereich der KiTa Sehlwiese?
Anmerkung: Diese liegt außerhalb des
„Rundkurses“ FCAS – Zur Sehlwiese- Bahnhofstraße.
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Für den Einmündungsbereich der Bahnhofstraße zur
Hildesheimer Straße wurde bei Planfeststellung des Ausbaus seitens der
Verwaltung ausdrücklich bestätigt, dass der Einmündungsbereich uneingeschränkt
LKW-tauglich sei. Wie kommt die Verwaltung jetzt zu ihrer geänderten
Einschätzung?
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Ist geplant, die seinerzeit verkehrsberuhigend
gebaute Verkehrsinsel im Bereich der Einmündung der FCAS zur Straße Zur
Sehlwiese zu entfernen?
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Warum wendet die Verwaltung nicht §45 Absatz 1
Ziff.2 und 3 an und behält die aktuelle Beschilderung bei?
· Plant die Verwaltung an der FCAS das Verkehrszeichen „Durchfahrt verboten Anlieger frei“ zu installieren?
Für die Gruppe CDU/FDP im Ortsrat Rethen
Elke Heinrich und Tobias Münkner