Betreff
Austausch der Laatzener Akteure der Kinder- und Jugendarbeit
zum Thema "Kinder- und Jugendschutz"
Vorlage
2017/292
Art
Mitteilung

In der Stadt Laatzen arbeiten viele verschiedene Vereine, Verbände, Schulen, Religionsgemeinschaften und andere Institutionen sowie Einzelpersonen auf vielfältige Weise mit Kindern und Jugendlichen und deren Familien. Allen dort tätigen Menschen liegt das Wohl der ihnen anvertrauten Minderjährigen am Herzen und sie sind im Rahmen ihrer Arbeit daran beteiligt, Gefahren von ihnen abzuwenden und sich aktiv für den Schutz von Kindern und Jugendli­chen einzusetzen.

 

Die Stadt Laatzen ist als örtlicher Träger der Jugendhilfe in der Verantwortung, dem Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren für ihr Wohl besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Dieser Schutz ist nur gewährleistet, wenn alle Personen, die mit Kindern und Jugendlichen im beruflichen und ehrenamtlichen Kontakt sind, über die Möglichkeiten und Handlungsoptionen in diesem Bereich informiert sind.

 

Vielfach besteht jedoch Unsicherheit und Unkenntnis, wie in Fällen einer vermuteten Kindeswohlgefährdung gehandelt werden kann.

 

Deshalb lädt das Jugendamt der Stadt Laatzen zu einem gemeinsamen Austausch am 24.10.2017 um 18.00 Uhr in der Albert‑Einstein‑Schule alle dem Team bekannten Akteure der Kinder‑ und Jugendarbeit ein. Darüber hinaus werden auch weitere Institutionen, die im Kontakt mit Familien stehen, wie z. B JobCenter, KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen, Kinderärzte/‑innen, Hebammen, Polizei und Schulen eingeladen.

 

Hierbei wollen wir voneinander lernen und über eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten diskutieren. Darüber hinaus sollen allen, die Fragen zum Kinder‑ und Jugendschutz haben, Informationen und Beratung angeboten werden. Dabei wird die Landesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes Antje Möllmann fachkundig unterstützen. Ziel ist es, herauszufinden, wie die Akteure in ihrer Aufgabe „Kinderschutz“ bestmöglich unterstützt werden können.

 

Im Auftrag

 

 

 

Stefan Zeilinger