zum Thema "Kinder- und Jugendschutz"
In der Stadt Laatzen arbeiten viele verschiedene Vereine, Verbände,
Schulen, Religionsgemeinschaften und andere Institutionen sowie Einzelpersonen
auf vielfältige Weise mit Kindern und Jugendlichen und deren Familien. Allen
dort tätigen Menschen liegt das Wohl der ihnen anvertrauten Minderjährigen am
Herzen und sie sind im Rahmen ihrer Arbeit daran beteiligt, Gefahren von ihnen
abzuwenden und sich aktiv für den Schutz von Kindern und Jugendlichen
einzusetzen.
Die Stadt Laatzen ist als örtlicher Träger der Jugendhilfe in der
Verantwortung, dem Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Gefahren für ihr
Wohl besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Dieser Schutz ist nur gewährleistet,
wenn alle Personen, die mit Kindern und Jugendlichen im beruflichen und ehrenamtlichen
Kontakt sind, über die Möglichkeiten und Handlungsoptionen in diesem Bereich
informiert sind.
Vielfach besteht jedoch Unsicherheit und Unkenntnis, wie in Fällen einer
vermuteten Kindeswohlgefährdung gehandelt werden kann.
Deshalb lädt das Jugendamt der Stadt Laatzen zu einem gemeinsamen
Austausch am 24.10.2017 um 18.00 Uhr in der Albert‑Einstein‑Schule
alle dem Team bekannten Akteure der Kinder‑ und Jugendarbeit ein. Darüber
hinaus werden auch weitere Institutionen, die im Kontakt mit Familien stehen,
wie z. B JobCenter, KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen, Kinderärzte/‑innen,
Hebammen, Polizei und Schulen eingeladen.
Hierbei wollen wir voneinander lernen und über eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten
diskutieren. Darüber hinaus sollen allen, die Fragen zum Kinder‑ und
Jugendschutz haben, Informationen und Beratung angeboten werden. Dabei wird die
Landesgeschäftsführerin des Deutschen Kinderschutzbundes Antje Möllmann
fachkundig unterstützen. Ziel ist es, herauszufinden, wie die Akteure in ihrer
Aufgabe „Kinderschutz“ bestmöglich unterstützt werden können.
Im Auftrag
Stefan Zeilinger