Betreff
Kinder- und Jugendhilfeplanung
Hortbedarfsplanung für den Zeitraum 01.08.2016 bis 31.07.2021
Vorlage
2016/016
Art
Beschlussvorlage

 

Sachverhalt:

 

Die Fortschreibung der Hortbedarfsplanung beinhaltet eine Bestandsaufnahme der aktuellen Versorgungssituation und die Entwicklung der Zahlen der 4 Grundschuljahrgänge bis zum Schuljahr 2021/22. In die Betrachtung einbezogen sind auch die für das Schul­jahr 2016/2017 bereits vorliegenden Hortaufnahmeanträge. Ziel der Planung ist die Sicherung eines unter Berücksichtigung der gültigen Aufnahmekriterien bedarfsgerechten Betreu­ungs­platzangebotes für die Schülerinnen und Schüler der 1. bis 4. Klassen.

 

Laufendes Betreuungsjahr 2015/2016:

 

Den 1.443 Kindern (+ 80 gegenüber Vorjahr) der vier zu berücksichtigenden Jahrgänge stehen derzeit 380 Hortplätze zur Verfügung. Die Versorgungsquote beträgt 26,3 % (Vorjahr 25,2 %; 2014 = 24,0 %; 2013 = 24,1 %; 2012 = 21,2 %; 2011 = 19,5 %; 2010 = 16,2 %).

 

Darüber hinaus wird das insbesondere für die Viertklässler, die nicht mehr für einen Hortplatz berücksichtigt werden konnten, im Jugendtreff „Alte Penne“ in Ingeln‑Oesselse (15 Kinder) und in der „Quatschkiste“ in Laatzen‑Mitte (19 Kinder) eingerichtete Alternativangebot eines betreuten Mittagstisches mit anschließender Hausaufgabenbetreuung sehr gut angenommen. In der „Juka“ in Alt‑Laatzen nehmen aktuell 3 Kinder das Angebot wahr. In der „Buchte“ in Rethen wird mangels Nachfrage im laufenden Betreuungsjahr kein betreuter Mittagstisch angeboten. Unter Berücksichtigung dieses Angebotes ergibt sich eine Versorgungsquote von 30,5 %.

 

Tabelle 1:

 

Anzahl 6 - 10jährige

(4 Jahrgänge)

Platzangebot am 01.08.2015

Deckung in %

tatsächliche Belegung 01.08.2015

Alt-Laatzen

155

40

25,8%

40

Grasdorf

142

70

49,3%

70

Laatzen-Mitte

551

80

14,5%

68

Rethen

303

100

33,0%

86

Gleidingen

142

60

42,3%

41

Ingeln-Oesselse

150

30

20,0%

30

 

 

 

 

 

Gesamt

1.443

380

26,3%

335

 

Nach Ablauf der Anmeldefrist für das Betreuungsjahr 2015/2016 am 01.12.14 lagen zunächst 426 Anmeldungen vor, diesen standen 380 Plätze gegenüber. Am 01.08.2015 wurde das Angebot von 335 Kindern genutzt. Während des Vergabeverfahrens wurden Anmeldungen wieder zurückgezogen (z. B. wegen fehlender Berufstätigkeitsnachweise [12 x] oder aufgrund des Wechsels in eine Ganztagsschule [13 x]) oder erfolgte Platzzusagen wurden nicht angenommen [62 x]. Von 31 angeschriebenen Familien von Viert­klässlern haben 25 das Alternativangebot des betreuten Mittagstisches angenommen, die restlichen Kinder sollten ausschließlich auf der Hortplatz‑Warteliste verbleiben.

Tabelle 2:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einrichtung

Anmeldungen 01.12.2014

Platzangebot 01.08.2015

tatsächliche Belegung am 01.08.2015

Auslastung

An der Masch/GHS

54

40

40

100,0%

Sudewiesenstraße

32

30

30

 100,0%

St.Marien

41

40

40

 100,0%

Thomaskindergarten

11

20

15

   75,0%

Wülferoder Straße

50

40

40

 100,0%

Brucknerweg

16

20

13

   65,0%

Rethen "Im Park"

35

40

32

   80,0%

Rethen "Die Insel"

28

20

19

   95,0%

Familienzentrum

29

20

15

   75,0%

Sehlwiese

26

20

20

100,0%

Gleidingen/GS

56

60

41

  68,3%

Barmklagesweg

41

30

30

100,0%

St. Nicolai

8

 0

 

  

Insgesamt

426

380

335

  88,2%

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

       

Zum regulären Kündigungstermin am 31.01.2016 wurden 15 Kinder abgemeldet, 5 Plätze konnten neu vergeben werden, so dass aktuell 325 Kinder in den Hortgruppen betreut werden.

 

Neues Betreuungsjahr 2016/2017:

 

Nach Ablauf der Anmeldefrist am 01.12.2015 lagen 452 fristgerecht eingegangene Anmeldungen vor, weitere neun Anmeldungen sind nach Ablauf der Anmeldefrist eingegangen. Die Bedarfssituation für das kommende Betreuungsjahr 2016/2017 stellt sich derzeit wie folgt dar:

 

 

Tabelle 3:

 

 

 

 

 

Platzangebot am 01.08.2016

(reguläre Gruppen + Kleingruppen)

Anmeldungen am 01.12.2015

in % der Kinderzahl der 6- bis 10jährigen

Stadtteil

Alt-Laatzen

40

49

29,2

Grasdorf

70

74

59,2

Laatzen-Mitte

80

105

18,5

Rethen

100

112

36,7

Gleidingen

60

52

34,4

Ingeln-Oesselse

30

60

37,7

 

 

 

 

Gesamt

380

452

30,6

 Tabelle 4 gliedert die Anmeldungen nach Alter bzw. Klassenstufen auf:

 

Verteilung der Anmeldungen nach Klassenstufen

Stadtteil

1. Klasse

2. Klasse

3. Klasse

4. Klasse

Gesamt

fehlende Arbeitsnachweise

Alt-Laatzen

13

17

9

10

49

13

Grasdorf

20

22

20

12

74

3

Laatzen-Mitte

46

24

19

16

105

15

Rethen

43

33

23

13

112

7

Gleidingen

19

18

8

7

52

6

Ingeln-Oesselse

26

10

18

6

60

9

Gesamt

167

124

97

64

452

53

in % aller angemeldeten Kinder

36,9

27,4

21,5

14,2

100,0

in % der Kinder des Jahrgangs

42,5

35,8

27,0

16,9

30,6

 

Der Trend der vergangenen Jahre besteht fort, die Zahl der Anmeldungen ist gegenüber 2015 erneut um 18 Kinder gestiegen. Ob der durch die vorliegenden Anmeldungen derzeit manifestierte Bedarf allerdings bis zum Beginn des neuen Betreuungsjahres Bestand haben wird, ist vor dem Hintergrund der Erfahrungen der letzten Jahre fraglich. Besonders deutlich wird dies am Beispiel der Situation in Rethen. Hier lagen für das laufende Betreuungsjahr 118 Anmeldungen vor, tatsächlich belegt waren am 01.08.2015 hingegen nur 86 Plätze. Ein nicht unerheblicher Teil der Eltern hat sich sowohl für eine Hortbetreuung als auch für die Ganztagsschule angemeldet und den Hortplatz nach Zusage eines Platzes im Rahmen des schulischen Ganztagsangebotes nicht angenommen. Darüber hinaus fehlen aktuell für das neue Betreuungsjahr in 53 Fällen auch noch die erforderlichen Arbeitsnachweise (die gewährte Fristverlängerung läuft am 5. Februar ab). In den letzten acht Jahren hat sich die Nachfrage von 223 Anmeldungen (Betreuungsjahr 2008/2009) auf nunmehr 452 verdoppelt (+ 102,7 %). Im gleichen Zeitraum wurden 214 neue Hortplätze geschaffen (+ 128,9 %).

 

Mittelfristige Entwicklung:

 

Die Entwicklung der Kinderzahlen bis 2021/22 kann der nachfolgenden Tabelle 5 entnommen werden. Die Daten basieren auf der Schülerstatistik (Stand 06.10.2015).

Tabelle 5:

Kinderzahl 6-10jährige (4 Grundschuljahrgänge)

 

2015/16

2016/17

2017/18

2018/19

2019/20

2020/21

2021/2022

Alt-Laatzen

155

168

163

173

168

172

180

Grasdorf

142

125

104

106

107

103

113

Laatzen-Mitte

551

567

579

561

576

549

529

Rethen

303

305

294

277

254

238

227

Gleidingen

142

151

161

173

186

192

191

Ingeln-Oesselse

150

159

162

146

144

135

117

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamt

1.443

1.475

1.463

1.432

1.435

1.389

1.351

Differenz  zur Vorjahres-Prognose

+ 29

+24

+26

+17

+61

+48

-

 

In der Praxis werden für die Grasdorfer Grundschule durchschnittlich pro Jahrgang 15 Ausnahmegenehmigungen erteilt. Diese sind in der nachfolgenden Tabelle berücksichtigt, da hierdurch eine erhöhte Hortnachfrage in Grasdorf ausgelöst wird.

 

Tabelle 5a:

2015/16

2016/17

2017/18

2018/19

2019/20

2020/21

2021/22

Grasdorf

153

155

150

162

167

163

173

 

Gegenüber der Vorjahresprognose mussten die Schülerzahlen für 2015/16 und alle Folge­jahre nach oben korrigiert werden. Bei gleichbleibender Beschäftigungslage und einer stabilen Bevölkerungsentwicklung durch Zuwanderungsgewinne ist in den kommen­den Jahren ein weiterer Anstieg der Nachfrage nach Betreuungsangeboten nicht auszuschließen.

 

Die zukünftige Nachfrage wird aber auch von der weiteren Entwicklung des Ganztagsschulausbaus und der Möglichkeit der Einrichtung ergänzender (Hort‑) Betreuungsangebote im Kontext des schulischen Ganztagsangebotes beeinflusst werden. Es ist davon auszugehen, dass Eltern vermehrt Angebote annehmen werden, die eine verlässliche Betreuung nach dem Ende der nachmittäglichen schulischen (Unterrichts‑) angebote und in den Ferien garantieren, sofern auch die Betreuungsqualität durch geeignetes Fachpersonal sichergestellt wird. Der Ausbau solcher Modelle sollte, den Fortbestand einer angemessenen finanziellen Förderung durch das Land vorausgesetzt, Vorrang haben. Ob der bereits mehrfach angekündigte Entwurf eines neuen Kindertages­stätten­gesetzes, wie zuletzt erklärt, noch in 2016 vorgelegt wird, ist offen.

 

Grundsätzlich wird bei der Vergabe der Plätze, sofern die Aufnahmekriterien erfüllt sind, nach der Klassenstufe verfahren. Vorrangig werden Erst‑ und Zweitklässler berücksichtigt. Bei nicht ausreichendem Platzangebot werden unter Berücksichtigung der im Regelfall größeren Selbstständigkeit den Viertklässlern und ‑ sofern im Einzelfall erforderlich ‑ den Drittklässlern die betreuten Mittagstische im Rahmen erweiterter Öffnungszeiten in den städtischen Kinder‑ und Jugendtreffs angeboten. Vor dem Hintergrund der o. g. Anmeldezahlen ergibt sich zum 01.08.2016 in den einzelnen Stadtteilen folgende Situation:

 

Alt-Laatzen

 

Sofern in allen 13 noch ausstehenden Fällen Berufstätigkeitsnachweise vorgelegt werden sollten, könnten neun Viertklässler zwar keinen Hortplatz erhalten, den Betroffenen kann jedoch das niedrigschwellige Betreuungsangebot in der "JuKa" angeboten werden. Das Mittagessen können die Kinder in der Mensa der Grundschule Rathausstraße einnehmen.

 

Laatzen-Mitte

 

Sollten tatsächlich in allen 15 noch ausstehenden Fällen Arbeitsnachweise vorgelegt werden, könnten von den 105 angemeldeten Kindern nur 80 einen Hortplatz erhalten. Den nicht berücksichtigten Kindern wird das in der "Quatschkiste" bestehende niedrig­schwellige Betreuungsangebot mit Mittagstisch angeboten.

 

Grasdorf

 

Nach derzeitigem Stand könnten bis zu vier Viertklässler nicht aufgenommen werden. Diese könnten jedoch das fußläufig erreichbare Betreuungsangebot in der „Quatschkiste“ in Anspruch nehmen.

 

Rethen

 

Vor dem Hintergrund der Erfahrungen der vergangenen Jahre ist davon auszugehen, dass eine Reihe der Kinder auch für die Ganztagsschule angemeldet wird, sodass im Fall einer Zusage der Schule der Hortplatz u. U. nicht angenommen wird. Sollten sich wider Erwarten doch mehr Eltern für einen Hortplatz entscheiden und die insgesamt 100 zur Verfügung stehenden Plätze nicht ausreichen, kann vorrangig für die Viertklässler wieder ein betreuter Mittagstisch in der "Buchte" eingerichtet werden.

 

Gleidingen

 

Sofern die noch ausstehenden Arbeitsnachweise vorgelegt werden, können alle angemeldeten Kinder aufgenommen werden. Nach derzeitigem Stand können darüber hinaus bis zu acht Plätze an Kinder aus anderen Stadtteilen vergeben werden.

 

Ingeln‑Oesselse

 

Laut Rückmeldung der beiden Kindertagesstätten liegen für die insgesamt 30 bestehenden Hortbetreuungsplätze (20 in der Grundschule, 10 im Kindergarten Barmklagesweg) derzeit 60 Anmeldungen vor. In neun Fällen steht noch die Vorlage eines Arbeitsnachweises aus. Die Leitung der Kita Barmklagesweg geht davon aus, dass voraussichtlich die Erst‑ und Zweitklässler aufgenommen werden können. Zur Betreuung der übrigen Kinder sind folgende Alternativen möglich:

 

Nach gegenwärtigem Stand könnten mindestens acht Drittklässler einen Betreuungsplatz in Gleidingen erhalten. Hierzu würde die Stadt einen Fahrdienst einrichten, der die Kinder nach Schulschluss von der GS Ingeln‑Oesselse nach Gleidingen bringt. Die jährlichen Kosten hierfür würden je nach Anzahl der erforderlichen Touren (abhängig von unterschiedlichen Unterrichtszeiten) 2.300 bzw. 4.600 Euro betragen ‑ anteilig in 2016 wären dies 1.000 bzw. 2.000 Euro. Die Mittel stehen im Haushalt 2016 zur Verfügung. Den übrigen Kindern kann das in der „Alten Penne“ bestehende niedrigschwellige Betreuungsangebot mit betreutem Mittagstisch angeboten werden.

 

Wie bereits mit der Drucksache 2015/222/13 mitgeteilt, könnten kurzfristig und für eine Übergangszeit 20 Hortplätze in der Alten Schule Ingeln eingerichtet werden. Das Kultusministerium hat die Erteilung einer zeitlich befristeten Betriebserlaubnis in Aussicht gestellt, der Kirchenkreis Hildesheim‑Sarstedt als Träger des benachbarten Kindergartens St. Nicolai hat seine grundsätzliche Bereitschaft zur Übernahme der Trägerschaft für die Außengruppe signalisiert. Vorbehaltlich einer noch mit dem GUV durchzuführenden Begehung werden die Herrichtungskosten mit 40.000 Euro kalkuliert, für die Beschaffung des Inventars wären 25.500 Euro erforderlich. Die Mittel stehen im Haushaltsplan 2016 zur Verfügung.

 

Alternativ besteht die Möglichkeit, im Ort ein Einfamilienhaus mit ausreichend großem Außengelände zu erwerben. Die reinen Erwerbskosten werden mit 215.000 Euro zzgl. 7 % Nebenkosten veranschlagt. Für die Beschaffung des Inventars sind, wie im Fall der Alten Schule Ingeln, rund 25.500 Euro zu veranschlagen. Bezüglich der erforderlichen baulichen Investitionen sind derzeit noch keine konkreten Aussagen möglich, da die Begehungen mit dem Kultusministerium und der Bauordnung noch ausstehen. Mit Herrichtungskosten in der Größenordnung der Alten Schule ist jedoch in jedem Fall zu rechnen.

 

Trotz vermutlich rückläufiger Kinderzahlen ab dem Schuljahr 2018/2019 wird derzeit ein dauerhafter Bedarf für eine weitere Hortgruppe gesehen. Um die z. Zt. insgesamt unbefriedigende Situation in Ingeln‑Oesselse mittelfristig zu verbessern, bieten sich aus Sicht der Verwaltung zwei Alternativen an:

 

Anbau auf dem Gelände der Grundschule mit dem Ziel der Konzentration der Hortbetreuung am schulischen Standort, wie bereits in Alt‑Laatzen und Gleidingen umgesetzt. Gleich­zeitig könnte durch einen Anbau auch die räumliche Situation der Grundschule verbessert werden.

 

Einrichtung einer Hortgruppe im 1. OG des städtischen Gebäudes Gleidinger Straße 12 (siehe Drucksache 2015/222/9), sofern das erforderliche Statikgutachten dies zulässt. Für die entsprechenden Untersuchungen und die Erstellung der notwendigen Planungsunterlagen bis zur Bauantragsreife stehen im Haushalt 2016 Planungskosten in Höhe von 50.000 Euro zur Verfügung.

 

Eine Realisierung der beschlossenen Maßnahme wäre in beiden Fällen erst in 2017/2018 möglich.

 

Unter Berücksichtigung der weiteren konzeptionellen Entwicklung sowohl der schulischen als auch der außerschulischen Betreuung, empfiehlt sich mittelfristig die Erweiterung der Grundschule und die Konzentration der Hortbetreuung an diesem Standort. Um bis dahin die Betreuung ortsnah und verlässlich, aber auch mit vertretbarem finanziellen Aufwand sicherzustellen, ist der Standort Alte Schule in Ingeln am besten geeignet.

 

Im Auftrag

 

 

 

Thomas Schrader

 

 

 

Beschlussvorschlag:

 

1.         Die Fortschreibung der Hortbedarfsplanung für den Zeitraum 01.08.2016 bis 31.07.2021 wird zur Kenntnis genommen.

2.         Zur langfristigen Sicherstellung eines bedarfsgerechten Hortbetreuungsangebotes in Ingeln-Oesselse wird die Verwaltung beauftragt, eine entsprechende Planungs­grundlage mit Kostenermittlung für eine bauliche Erweiterung auf dem Gelände der Grundschule zu erstellen und diese zur weiteren Beratung und Beschlussfassung im Rahmen der Haushaltsplanberatungen für das HH-Jahr 2017 vorzulegen.

3.         Zur kurzfristigen Sicherstellung eines ortsnahen Betreuungsangebotes bis zur Rea­lisierung der baulichen Erweiterung wird befristet ab dem 01.08.2016 eine zu­sätzliche Hortgruppe im städtischen Gebäude Alte Schule Ingeln eingerichtet. Den beiden vor­handenen Nutzergruppen des Gebäudes sollen bei Bedarf Nutzungszeiten in dem Gebäude der Grundschule eingeräumt werden.

4.         Die Trägerschaft für die Übergangsgruppe soll dem Kirchenkreis Hildesheim Sarstedt als Träger des benachbarten Kindergartens St. Nicolai angeboten werden.