Betreff
Unfallhäufigkeit im Bereich der Haltestelle "Heidfeldweg" in Ingeln-Oesselse
- Stellungnahme der Verwaltung -
Vorlage
2012/036/1
Art
Anfrage
Referenzvorlage

Unfallhäufigkeit im Bereich der Haltestelle "Heidfeldweg" in Ingeln-Oesselse
- Stellungnahme der Verwaltung -

 

 

Seit 2008 sind in dem Bereich zwischen Ortseingang bzw. -ausgang und der Einmündung Rohhillen insgesamt 6 Verkehrsunfälle registriert, davon auch Auffahrunfälle (am Heinrich-Heine-Weg und am Rohhillen) sowie Abbiegeunfälle. Im Bereich der Haltestellen selbst sind seit 2008 bisher drei Verkehrsunfälle registriert einschließlich des unlängst geschehenen.

 

Diese Verkehrsunfälle sind in der Anzahl sehr gering, jedoch in ihrem Ausgang zum Teil tragisch. Es ist festzustellen, dass die Verkehrsunfälle durch das besondere Fehlverhalten von einzelnen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern verursacht wurden.

 

Die Frage nach den Sicherungsmöglichkeiten kann nicht allein durch die Stadt Laatzen beantwortet werden, da die gesetzliche Pflicht zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen auf drei Behörden verteilt ist. Das Führen von Unfallstatistiken und das Ergebnis von örtlichen Untersuchungen dient der Polizei als Unterlage für zweckmäßigen Einsatz, den Straßenverkehrsbehörden für verkehrsregelnde und den Straßenbaubehörden für straßenbauliche Maßnahmen.

 

Aus diesem Grund findet in Kürze ein Ortstermin mit allen beteiligten Behörden statt, wo das Unfallgeschehen noch einmal aufbereitet und ggf. noch zu ergreifende Maßnahmen besprochen werden.

 

Als Sofortmaßnahme zeigt die Polizei zum gegenwärtigen Zeitpunkt verstärkt Präsenz und führt Verkehrskontrollen im oben genannten Bereich durch. Die Stadt Laatzen baut darüber hinaus eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage auf. Diese ist gut sichtbar und wird voraussichtlich für eine deutliche Verkehrsberuhigung (auch in der Gegenrichtung) sorgen.

 

Im Auftrag

 

 

 

Dürr