Betreff
Holzschnitzel-Anlieferung für die Turnhalle Rethen
- Anfrage der CDU-Ortsratsfraktion -
Vorlage
2011/014
Art
Anfrage
Untergeordnete Vorlage(n)

An verschiedenen Tagen ist es bereits zu massiven Problemen an und vor der Turnhalle gekommen:

 

1.) Die Holzschnitzel werden hingeschüttet und trotz Regen und Wind draußen liegen gelassen. Nasse Schnitzel belasten die Nachbarn und auch die Umwelt bei Verbrennung mehr als nötig durch Geruch und Rußpartikel (Herbst 2010 Ruß auf weißen Gartenmöbeln! Das gab es seit 21 Jahren nicht einmal!)

 

2.) Es werden viel zu große Fahrzeuge zur Anlieferung benutzt. Durch parkende Pkw entlang der Braunschweiger Straße und bei überdimensionierten LKW zur Schnitzelanlieferung (s. Fotos) werden vor allem die Anwohner, aber auch der Durchgangsverkehr sowie der Buslinienverkehr durch unendlich langes Rangieren der LKW behindert. Und zurzeit wird noch kein Familienzentrum in unmittelbarer Nachbarschaft mit versorgt! Die dann wesentlich höher frequentierte Braunschweiger Straße wird noch mehr zugeparkt sein und muss naturgemäß öfter mit Schnitzellieferungen angefahren werden als es jetzt schon der Fall ist.
Ich sehe für die Zukunft erhebliche Belästigungen der Anwohner, des Durchgangsverkehrs sowie der Buslinie. Den Umweltaspekt wie im nachstehenden Artikel erwähnt, sehe ich auch nicht genügend berücksichtigt.

 

 

Fragen:

 

Nasses Schnitzelwerk ist ungeeignet, warum wird es außen abgekippt?

Werden die Emissionsgrenzwerte eingehalten?

Werden Sie überhaupt dokumentiert?

Gibt es aufgrund der Anlaufschwierigkeiten eine besondere Überwachung der Anlage durch den Hersteller oder die Behörde?

Ist eine Pelletheizung innerhalb dichter Wohnbebauung überhaupt die richtige Wahl, wenn sie ständig mit Lieferungen versorgt werden muss?

Wurde und wird der Umweltaspekt genügend berücksichtigt (Belästigung der Anwohner, Abholzen der Wälder)?

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

Elfriede Heymann

 

 

 

Anlage:

Leserbrief aus Stiftung Warentest

div. Fotos