- Anfrage der CDU-Ortsratsfraktion -
An verschiedenen Tagen ist es bereits zu massiven
Problemen an und vor der Turnhalle gekommen:
1.) Die Holzschnitzel werden hingeschüttet und
trotz Regen und Wind draußen liegen gelassen. Nasse Schnitzel belasten die
Nachbarn und auch die Umwelt bei Verbrennung mehr als nötig durch Geruch und
Rußpartikel (Herbst 2010 Ruß auf weißen Gartenmöbeln! Das gab es seit 21 Jahren
nicht einmal!)
2.) Es werden viel zu große Fahrzeuge zur
Anlieferung benutzt. Durch parkende Pkw entlang der Braunschweiger Straße und
bei überdimensionierten LKW zur Schnitzelanlieferung (s. Fotos) werden vor
allem die Anwohner, aber auch der Durchgangsverkehr sowie der Buslinienverkehr
durch unendlich langes Rangieren der LKW behindert. Und zurzeit wird noch kein
Familienzentrum in unmittelbarer Nachbarschaft mit versorgt! Die dann
wesentlich höher frequentierte Braunschweiger Straße wird noch mehr zugeparkt
sein und muss naturgemäß öfter mit Schnitzellieferungen angefahren werden als
es jetzt schon der Fall ist.
Ich sehe für die Zukunft erhebliche Belästigungen der Anwohner, des
Durchgangsverkehrs sowie der Buslinie. Den Umweltaspekt wie im nachstehenden
Artikel erwähnt, sehe ich auch nicht genügend berücksichtigt.
Fragen:
Nasses Schnitzelwerk ist ungeeignet, warum wird es
außen abgekippt?
Werden die Emissionsgrenzwerte eingehalten?
Werden Sie überhaupt dokumentiert?
Gibt es aufgrund der Anlaufschwierigkeiten eine
besondere Überwachung der Anlage durch den Hersteller oder die Behörde?
Ist eine Pelletheizung innerhalb dichter
Wohnbebauung überhaupt die richtige Wahl, wenn sie ständig mit Lieferungen
versorgt werden muss?
Wurde und wird der Umweltaspekt genügend
berücksichtigt (Belästigung der Anwohner, Abholzen der Wälder)?
Mit freundlichen Grüßen
Elfriede Heymann
Anlage:
Leserbrief aus Stiftung Warentest
div. Fotos