Betreff
Kindertagesstätte mit Familienzentrum
- Ergebnisse des Workshops
Vorlage
010/2010
Art
Mitteilung

Am 09.12.2009 wurde den anwesenden Mitgliedern der Ortsräte Rethen und Gleidingen sowie den anwesenden Vertretern der Vereine, Verbände und Kirchengemeinden und den Vertreterinnen und Vertretern des Seniorenbeirates und des Jugendparlamentes im Rahmen einer Informationsveranstaltung ein erster möglicher Planungsentwurf für die zu realisierende Kindertagesstätte mit angegliedertem Generationentreff (Familienzentrum) vorgestellt. In der sich anschließenden Kartenabfrage äußerten die insgesamt 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlreiche Wünsche und gaben für die weitere Entwurfsplanung eine Reihe von Anregungen:

 

Räumlichkeiten:

  • Mehr Gruppenräume
  • Alle Räume im Generationentreff sollten je nach Bedarf zusammen oder einzeln genutzt werden können
  • Raum für Vereinsinventar (Pokale, Klavier, Notenschrank etc.)
  • Raum zum Singen (40 Personen)
  • Größerer Raum in der oberen Etage
  • Warum Räume für Senioren im OG, Seniorenräume so bauen, dass sie durch miteinander verbunden werden können
  • Größere Räume, verschiebbare Wände, Lärmschutz
  • 1 großer Raum 120 qm²
  • Raum 77 qm² ist zu klein, Abstellraum zu klein
  • Eigener Übungsraum für das Rethener Männerquartett (100 Personen), im Erdgeschoss
  • Raum zur Unterbringung von vereinseigenen Sachen vom RMQ
  • Dauerhafter Raum für Vereine, speziell musiktreibende „Heimat“
  • Platz für Musikinstrumente
  • Gemeinsames Foyer für beide Einrichtungen
  • Büro für alle
  • Größere Küche
  • Mietbare Räume, Raum für private Feiern, Öffnung für private Nutzung

 

Parksituation    

  • Tiefgarage für Parkplätze
  • Ausreichend Parkplätze
  • Mehr Parkplätze
  • Zu wenig Parkplätze vor dem Haus und in der Braunschweiger Straße
  • Behindertenparkplätze
  • Eventuell Zugang von der Hildesheimer Straße (Vermeidung Verkehr + besserer Zugang aus Gleidingen)

 

Ausstattung innen und außen

  • Einrichtung nach Feng Shui Aspekten
  • Behindertengerechte WC einschließlich Wickelraum
  • Kitaspielgeräte so anlegen, dass Mehrgenerationen Nutzer sein können.
  • Spielgeräte für alt und jung
  • Zugang zum Garten für den Seniorentreff
  • Aufzug im Kitabereich
  • Auf jeden Fall 2 Aufzüge einplanen.

 

Angebote und Aktivitäten

  • Aktivitäten für Jugendliche
  • Aufenthaltsraum zum selber beschäftigen (Quatschkiste als Beispiel)
  • Jugendzentrum Buchte mit dem Familienzentrum verbinden
  • Interkulturelle Angebote
  • Raum für interreligiöse Begegnung
  • Gesundheitsberatung, „Mütterberatung“
  • Beratung für Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige
  • Offenes generationenübergreifendes Frühstück

 

Energieaspekte

  • Genaue Beschreibung der Heizanlage und Energieversorgung
  • Erdwärme einplanen

 

Weitere Anmerkungen

  • Keine Konkurrenz schaffen zu bestehenden Angeboten ( Seniorentreff usw.)
  • Möglichkeiten zur Anpassung an veränderte Altersstrukturen
  • Klare Gebäudeform
  • Was passiert, wenn Unrat von der Dachterrasse ins Außengelände fällt
  • Lärmübertragung Kita - Generationentreff vermeiden
  • Keine Lärmbelästigung am Wochenende oder nachts
  • Wie sieht es aus mit den Kosten und zu wann ist das Familienzentrum geplant?

 

 

Die Ergebnisse des Workshops werden, soweit möglich und sinnvoll, in die derzeit stattfindende Überarbeitung  der Entwurfsplanung einfließen. Nach Abschluss dieser Phase und der Ermittlung der zu erwartenden Kosten ist für Februar 2010 die Einbringung der Entwurfsplanung in die politischen Gremien und die Beteiligung der Öffentlichkeit vorgesehen.

 

 

 

 

 

Prinz