Antrag:
Antrag
01 zu Seite 39
Unter Ziffer 5.2 Handlungsfelder wird nach Nr. 11 das folgende 12.
Handlungsfeld eingefügt:
Zügigen
Verkehrsfluss auf den Hauptverkehrsachsen beibehalten!
Antrag 02 zu Seite 40
Unter der 1ten Aufzählung auf dieser Seite zu Ziffer 2:
Streiche: Gehwege
sind für Fußgänger, also für niedrige Geschwindigkeiten zu reservieren.
Setze: Gehwege sind vorrangig für Fußgänger da; andere
Verkehrsteilnehmer sind im Rahmen der StVO zuzulassen.
Antrag
03 zu Seite 41
Unter
der 2ten Aufzählung auf dieser Seite zu Ziffer 5:
Streiche: Realisierung eines zentralen S-und Regionalbahnhofs
Laatzen-Mitte und dessen verkehrliche Anbindung an das Fuß- und Radnetz.
Setze: Realisierung eines zentralen S-
und Regionalbahnhofs Laatzen-Mitte und dessen verkehrliche Anbindung an das
Fuß-, Radwege- und Busnetz.
Antrag 04 zu
Seite 41
Nach
der 5ten Aufzählung auf dieser Seite zu Ziffer 5:
Ergänze: Verlängerung der Stadtbahnlinie 2 mindestens
bis nach Gleidingen
Fördern und Unterstützen der Komplettierung der
Hochbahnsteige und
des
barrierefreien Ausbaus sowie der Komplettierung der Bushaltestellen
Antrag 05 zu Seite 43
Nach
den Ausführungen zu Nr. 11 wird eingefügt:
12. Zügigen Verkehrsfluss auf den
Hauptverkehrsachsen beibehalten!
Der bisherige zügige Verkehrsfluss in
Laatzen ist ein wesentlicher Standortvorteil unseres stationären
Einzelhandels, der Gewerbebetriebe und der hier lebenden und arbeitenden
Menschen im Vergleich zum direkten Nachbarn, der Landeshauptstadt Hannover.
Diesen zentralen Wettbewerbsvorteil sollen und müssen wir erhalten.
Zu den Hauptverkehrsachsen zählen: in Nord-Süd-Richtung
- Hildesheimer
Straße
- Erich-Panitz-Straße
- Bundesstraße
6 (Messeschnellweg)
- Landesstraße
410
in Ost-West-Richtung
- Eichstraße/Kronsbergstraße
- Würzburger Straße einschließlich der Brücke
über die
B 6 und Fortsetzung in nördlicher Richtung nach Kronsrode
- Wülferoder
Straße
- Bundesstraße
443
- Neutrassierung
Petermax-Müller-Straße/
Bernd-Rosemeyer-Straße von Hildesheimer
Straße bis Erich-Panitz-Straße
- Neutrassierung Erschließungsstraße Erdbeerhof 2. BA von
Hildesheimer Straße bis Triftstraße
- Oesselser Straße/Gleidinger
Straße/Hauptstraße
Antrag 06 zu Seite 48
Im 3ten Spiegelstrich unter der Aufzählung zu „Kommunalachsen
entwickeln!“:
Streiche: - der Stadtmitte und dem Schützenplatz bzw. dem Park der
Sinne sowie
Setze: - der Stadtmitte über die
„Soda-Brücke“ nach Grasdorf bzw. dem Park der
Sinne sowie
Antrag 07 zu Seite 49
Unter
der Ziffer 6.2 im UA Fuß- und Radverkehr
trennen!
Streiche: Die
Trennung von Fuß und Radverkehrsanlagen ist aufgrund der sehr unterschiedlichen
Geschwindigkeiten von Radfahrern und Fußgängern zwingend erforderlich. Nicht
nur im Hauptfußwegenetz, sondern auch in anderen Teilen des innerstädtischen
Fußwegenetzes ist eine eindeutige bauliche Trennung anzustreben. Hier sind im
Führungsformen für Radfahrer zu entwickeln, die abseits der Gehwege sichere und
attraktive Fahrbedingungen ermöglichen.
Setze: Eine
Trennung von Fuß und Radverkehrsanlagen sollte erfolgen, wenn dies aufgrund von
Verkehrssicherheitsvorschriften zwingend erforderlich ist. Ziel ist es,
weiterhin allen Rollstuhlfahrern die Nutzung von Fußwegen zu ermöglichen.
Antrag 08 zu Seite 50
Unter
der Ziffer 6.3 Barrierefreiheit und
Gender-Belange umsetzen!
Streiche: Empfohlen wird einheitliche Standards
zu entwickeln und in einem barrierefreien Wegenetz vorrangig umzusetzen (vgl.
Abb. 6.2 und Foto 6.2). Dies sollte mit Behindertenverbänden, Seniorenbeirat
und Radfahrverbänden zu einem örtlichen Standard abgestimmt werden.
Setze: Empfohlen wird einheitliche
Standards zu entwickeln und in einem barrierefreien Wegenetz vorrangig
umzusetzen (vgl. Abb. 6.2 und Foto 6.2). Dies sollte mit Behindertenverbänden,
Seniorenbeirat, Jugendbeirat, Radfahrverbänden und ADAC zu einem örtlichen
Standard abgestimmt werden.
Antrag 09 zu
Seite 59
Unter
der Ziffer 6.6 Verkehrssicherheit
erhöhen! Absatz 1
Streiche: - Geschwindigkeitsreduzierungen,
Setze: -
Förderung der gegenseitigen Rücksichtnahme der Verkehrsteilnehmer,
Antrag
10 zu Seite 59
Unter
der Ziffer 6.6 Verkehrssicherheit
erhöhen! Absätze 4 bis 6
Streiche: Vorgeschlagen wird als Teil der „vision zero“, ein
Geschwindigkeitskonzept für das Hauptverkehrsstraßennetz zu entwickeln, welches
neben 50 km/h zulässiger Geschwindigkeit auch Tempo 30 bzw. 40 km/h auf
Abschnitten zulässt, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die
Umweltbelastungen zu minimieren.
Die Rechtsauffassung der
Landesbehörden sollte hierzu kritisch begleitet werden. Die Akzeptanz von
Geschwindigkeitsbegrenzungen erhöht sich, wenn sie sich auch funktional bzw.
straßenräumlich erschließen. Die Einführung von Geschwindigkeitsbegrenzungen
ist durch Öffentlichkeitsarbeit und Überwachung zu begleiten, um eine gute
Wirksamkeit zu gewährleisten. Insbesondere die häufig vertretene Ansicht
„nachts kann mein Auto Tempo 30 nicht“ ist öffentlich zu diskutieren.
Setze: Die
Verwaltung wird mittelfristig ein Konzept aufstellen, in dem die Erkenntnisse
aus der Aufbereitung der Unfallschwerpunkte einfließen.
Antrag 11 zu Seite 61
Unter der Ziffer 6.8 Stadtverträglichen
Stadtstraßenumbau fördern!
Einfügen: − Gutenbergstraße:
Das
Linksabbiegen von der Gutenbergstraße in die Kronsbergstraße soll ermöglicht werden.
Streiche: − Erich-Panitz-Straße:
Die
Erich-Panitz-Straße ist in Höhe Stadtbahnhaltestelle Laatzen-Zentrum die zentrale
Hauptverkehrsstraße in der Stadtmitte Laatzens. Der genannte Bereich stellt zudem
ein wichtiges „Gelenk“ zwischen den Nord-Süd- (Rad-/Fuß-/Kfz-/Stadtbahn-Verkehr)
und Ost-West- Achsen (Rad-/Fußverkehr) der Stadt dar (vgl. auch „Kommunalachsen“).
Eine
repräsentative Gestaltung mit breiten Radverkehrsanlagen, Begrünung bei reduzierten
Fahrgeschwindigkeiten sollte in diesem Bereich angestrebt werden. Beispiele
aus verschiedenen Städten zeigen: „hohe“ Verkehrsmengen (ca. 15.000 Kfz/24 h)
und verkehrsberuhigte Bereiche schließen sich nicht aus (vgl. auch Duisburg /
Platz vor der Oper). Es wird vorgeschlagen verschiedene Varianten zu untersuchen
und in Bezug auf Kriterien wie Verkehrssicherheit, Aufenthaltsqualität, Repräsentativität,
Beeinflussung der Stadtbahn etc. zu bewerten.
Antrag
12 zu Seite 69
Einfügen: Handlungsfeld
„Zügigen Verkehrsfluss auf den Hauptverkehrsachsen beibehalten!“
und bei den
jeweiligen Ortsteilen mit der Priorität „+ unbedingt empfohlen,
dringender Handlungsbedarf“ versehen.
Für die Fraktion der CDU Für
die Fraktion der FDP
Christoph Dreyer Gerd
Klaus
Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender