Betreff
Erhöhung der Verkehrssicherheit durch Verkehrsberuhigung Ortseinfahrt Ingeln-Oesselse
- Antrag der SPD-Ortsratsfraktion
-Stellungnahme der Verwaltung
Vorlage
181/2009/1
Art
Mitteilung
Referenzvorlage
Untergeordnete Vorlage(n)

Der Wunsch, durch die im Antrag beschriebenen Maßnahmen die Geschwindigkeit zu reduzieren, wurde an den zuständigen Straßenbaulastträger, die Region Hannover, herangetragen. Sie sieht sich nach der derzeitigen gesetzlichen Regelung nicht verpflichtet, bauliche Maßnahmen zu ergreifen.

 

Die Verkehrssituation wurde umfassend geprüft. Es fanden mehrere Ortstermine mit Polizei, Region Hannover und Verkehrsbehörde statt. Die Verkehrszählungen ergaben eine tägliche (24 Stunden-) Belastung von rund 7.400 Fahrzeugen in Fahrtrichtung Westen und 7900 Fahrzeugen in Fahrtrichtung Osten.

 

Nach Auswertung der Zählergebnisse und der durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen wurde festgestellt, dass die überwiegende Anzahl der passierenden Fahrzeuge die Geschwindigkeit zwar leicht überschreitet, jedoch nicht in einem Rahmen, der die Situation im Vergleich zu anderen Ortseingangslagen oder auch sonst gut ausgebauten Straßen im Stadtgebiet als gefährlich oder unsicher heraushebt.

 

Die Verkehrslage ist als übersichtlich einzuschätzen. Die Beschilderung ist eindeutig und weit im Voraus wahrnehmbar.

 

Bauliche Maßnahmen, wie der Umbau der Verkehrsinsel oder das Aufbringen von anderem Pflaster, sind keine Verkehrseinrichtungen und können von der Straßenverkehrsbehörde nicht angeordnet werden.

 

Unter Hinweis auf die 46. Verordnung zur Änderung straßenverkehrsrechtlicher Vorschriften werden daher bis auf weitere Geschwindigkeitskontrollen keine darüber hinaus gehenden Maßnahmen ergriffen. Auf die Geschwindigkeitskontrollen wird die Stadt Laatzen weiterhin hinwirken.

 

Im Auftrag

 

 

 

 

Dürr