- Änderungsantrag der CDU-FDP-Gruppe im Rat
Antrag:
Der mit der Drucksachen-Nr. 2019/141/1 zur
frühzeitigen Bürgerbeteiligung ausgelegte Entwurf bedarf im weiteren
Aufstellungsverfahren folgender Änderungen:
1. Regenrückhaltebecken
Das noch einzuplanende Regenrückhaltebecken soll so weit wie möglich an
den Übergabepunkt der neu anzuschließenden Systeme der Oberflächenwasserentwässerung
an die bereits in Gleidingen vorhandenen Systeme zu legen. Ziel ist es einen so
späten wie möglich Zufluss der Oberflächenwässer aus dem B-Plangebiet in die
vorhandenen Oberflächenentwässerung zu erreichen.
2. Zentraler Platz
Der bisher
eingeplante zentrale Platz zwischen den Planstraßen A, B, D und G soll
zugunsten des Baus von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern verkleinert werden.
3. Verlegung der
Planstraße A nach Norden
Die Planstraße A
soll nördlich der an sie angrenzenden Bebauung verlaufen.
4. Maße der
baulichen Nutzung
Auf die
Festlegung einer Traufhöhe in den WA-1-Bereichen wird verzichtet. Stattdessen
wird
dort eine Firsthöhe von 13 m zuzüglich der Aufbauten für eine
Photovoltaikanlage festgesetzt.
5. Verbot von
„Schottergärten“ durchsetzen
Um das Entstehen
von sogenannten Schottergärten zu vermeiden, wird im Bebauungsplan folgende
textliche Festsetzung aufgenommen: Es ist insbesondere darauf zu achten, dass gem. § 9 Abs. 2
NBauO nicht überbaute Flächen von Baugrundstücken Grünflächen sein müssen,
soweit sie nicht für eine andere zulässige Nutzung erforderlich sind.
6. Anbindung an das
Gehwegsystem „Über dem Seikengarten“ ermöglichen
Beginnend im
Steinacker, fortgesetzt über den Immengarten und in der Nordstraße endend gibt
es einen Fußweg. Dieses Fußwegsystem soll mittelfristig in das B-Plangebiet
verlängert werden. Dazu bedarf es der entsprechenden Freihaltung von Flächen im
Süden des Plangebietes. Ferner wird die Verwaltung gebeten mit den in der
Nordstraße angrenzenden Grundeigentümer entsprechende Vertragsverhandlungen
aufzunehmen.
7. Insektenvielfalt
auf Grünflächen ermöglichen
Bei der Herrichtung der öffentlichen Grünflächen soll eine
Insektenvielfalt ermöglicht werden. In diesem
Zusammenhang wird auf die Broschüre „Insektenvielfalt in Niedersachsen – und
was wir dafür tun können“ des Niedersächsischen Landesbetriebes für
Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (1. Auflage 2019) hingewiesen. Die
einzelnen Bauherren sollen im Rahmen der zu erteilenden Baugenehmigungen auf
dieses Thema hingewiesen werden.
Für
die Fraktion der CDU Für die
Fraktion der FDP
Christoph Dreyer Gerd
Klaus
Fraktionsvorsitzender Fraktionsvorsitzender
Gruppenvorsitzender und Vorsitzender CDU-Fraktion Stellvertretender
Gruppenvorsitzender und Vorsitzender FDP-Fraktion
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30880 Laatzen Gerhard
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