Betreff
Hallen-Schwimmflächen in Laatzen
- Konzept der Laatzener CDU -
Vorlage
166/2008/4
Art
Antrag

Sachverhalt:

 

Die Erläuterung des Konzeptes erfolgt mündlich in den jeweiligen Sitzungen.

 

Mit freundlichem Gruß

 

 

 

 

(Jürgen Köhne)

Fraktionsvorsitzender

 

 

 

 

 


CDU – Fraktion,  , 30880 Laatzen

 

Stadt Laatzen

Herrn Bürgermeister Thomas Prinz

Marktplatz 13

30880 Laatzen

 

 

 

 

    

 

                                                                                                         Laatzen, 6. Oktober 2008

 

 

 

 

Sehr geehrter Herr Prinz,

 

die CDU-Fraktion beantragt, das u. a. Konzept in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung, Umwelt, Feuerschutz am 6. Oktober sowie im Verwaltungsausschuss und im Rat der Stadt Laatzen am 9. Oktober beraten zu lassen.

 

 

 

Beschlussvorschlag:

 

 

Hallen-Schwimmflächen in Laatzen

Konzept der Laatzener CDU

 

 

 

 

1.      Das Hallenbad in Rethen und das Lehrschwimmbecken in Gleidingen werden auch weiterhin im Rahmen eines dezentralen Angebotes an Hallen-Schwimmflächen für unsere Kinder und die gesamte Laatzener Bevölkerung benötigt. Sie sind daher zu erhalten.

2.      Unverzüglich sind das Hallenbad in Rethen und das Lehrschwimmbecken Gleidingen technisch und energetisch zu sanieren. Hierdurch sichern wir langfristig den Erhalt der Schwimmflächen in Rethen und Gleidingen.

3.      Treffen unsere Prognosen der wirtschaftlichen Entwicklung zu? Welche Risiken gehen wir ein? Wie wollen wir konkret unsere notwendigen Investitionen durchführen?
- Viele Fragen und bisher keine Antworten: Die derzeitige Planung der Stadt Laatzen für die Erweiterung des aquaLaatziums ist daher zurückzustellen. Die dadurch frei werdenden Finanzierungsspielräume sind unter anderem für die sofortige Sanierung der Schwimmangebote in Rethen und Gleidingen zu nutzen.

4.      Die aquaLaatzium Freizeit-GmbH ist eine 100%ige Tochtergesellschaft der Stadt Laatzen. Mit dieser Betriebsform kann unabhängig von langwierigen kommunalpolitischen Entscheidungen auf Marktchancen reagiert werden. Wir befürworten daher eine Übertragung des Eigentums der Stadt Laatzen am aquaLaatzium auf deren 100%ige Tochtergesellschaft, der aquaLaatzium-Freizeit GmbH. Dies bedeutet: klare Zuordnung, klare Verantwortung und klare Entscheidungen.

5.      Die Investitionsentscheidung über eine Erweiterung des aquaLaatziums ist anschließend in den Gremien der aquaLaatzium Freizeit-GmbH zu beraten und zu entscheiden. Ausschließlich innerhalb der GmbH kann somit geklärt werden, inwieweit eine Investitionsentscheidung wirtschaftlich sinnvoll ist und langfristig den Erfolg des Unternehmens am Markt sichert.