- Anfrage der CDU-FDP-Gruppe im Rat der Stadt Laatzen
Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
die
CDU-FDP-Gruppe im Rat der Stadt Laatzen beantragt für die nächste
Schulausschusssitzung und Sitzung des Kinder- und Jugendhilfeausschusses den Tagesordnungspunkt „Öffnung für andere
Möglichkeiten der vorschulischen Sprachförderung“ aufzunehmen und bittet
Sie, dazu folgende Anfrage in den Sitzungen zu beantworten:
Im Gesetzesentwurf der Landtagsfraktionen von SPD und CDU zur Änderung
des Niedersächsischen Schulgesetzes ist vorgesehen, die besonderen
Sprachfördermaßnahmen vor der Einschulung künftig auch außerhalb schulischer
Verantwortung durchführen zu können.
Damit würden zukünftig die zur Sprachförderung in den Kindertagesstätten nicht
mehr durch Grundschullehrkräfte, sondern durch die Erzieherinnen und Erzieher in
den Kindertagesstätten erfolgen müssen. Vor diesem Hintergrund fragen wir:
1.
In welcher Höhe ist dadurch
mit zusätzlichen Ausgaben/Kosten für den städtischen Haushalt zu rechnen?
2.
Welcher Anteil der
Ausgaben/Kosten würde dabei vom Land Niedersachsen übernommen werden?
3.
Inwieweit kann in der Stadt
Laatzen der Wegfall der vorschulischen Sprachförderung durch das Land personell
und qualitativ in den Kindertagesstätten ausgeglichen werden?
Mit
freundlichen Grüßen
Christoph Dreyer Gerd
Klaus
- Vorsitzender CDU-Fraktion - -
Vorsitzender FDP-Fraktion -