Am 14. März 2017 fand ein Ortstermin im Park unter Beteiligung einiger
Ortsratsmitglieder, Rethener Bürger und der Verwaltung statt. Dabei wurden
folgende Wünsche geäußert:
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Die
historischen Wege sind vielfach nicht mehr erkennbar.
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Der
Barfußpfad sollte wieder hergerichtet werden.
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Die
Sitzbänke sollten überholt und die Bank an dem alten Wegstück im Gebüsch
entfernt werden.
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Dem Park
sollte ein „Motto“ bzw. ein thematischer Schwerpunkt verliehen werden, an dem
man sich bei der künftigen Planung von Aufwertungsmaßnahmen orientieren kann.
Aufgrund des Waldcharakters und des vielseitigen Baumbestandes wurde das Motto
„Waldpark“ vorgeschlagen.
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Um das
Waldmotto aufzugreifen, könnte ein Baumlehrpfad angelegt werden.
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Der Park
ist von außen schwer erkennbar und soll stärker frequentiert werden.
Wünschenswert wären daher regelmäßige Pressemitteilungen für Neubürger, um sie
auf den Park aufmerksam zu machen. Zusätzlich sollten die straßenseitigen
Hinweisschilder vergrößert werden.
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In
diesem Zusammenhang wurde auch eine neue, größere Zuwegung zur Hildesheimer
Straße an der Böschungsmauer, evtl. mit Rampe, vorgeschlagen.
Die Verwaltung hat die Umsetzung der Vorschläge geprüft und folgende
Maßnahmen bereits umgesetzt:
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Die
Randsteine der historischen Wege wurden, wo dies möglich ist, andeutungsweise
bis zu einer Tiefe von 10 cm freigelegt.
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Der
Barfußpfad ist wieder hergestellt.
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Die
Bänke werden je nach Kapazität in Kürze neu gestrichen. Die Bank im Gebüsch
wurde entfernt.
Mittelfristig ist folgendes vorgesehen:
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Die
Anlage eines Baumlehrpfades, idealerweise mit QR-Codes, wird geprüft. Hierzu
werden u.a. die Baumarten ermittelt. Der Baumlehrpfad käme der thematischen
Schwerpunktsetzung des „Waldparks“ entgegen.
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Wenn der
Baumlehrpfad eingerichtet ist wird der Park mit Fotos auf der Laatzener
Homepage ausführlicher dargestellt und es wird eine Pressemitteilung geben, um
den Bekanntheitsgrad zu steigern.
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Die
Beschilderung des Parks wird in der zweiten Jahreshälfte auf den Prüfstand
gestellt und ggf. im nächsten Haushaltsjahr gestalterisch neu umgesetzt.
Langfristig zu planen wäre eine neue Zuwegung. Es bleibt vorerst
abzuwarten, ob die oben beschriebenen Maßnahmen in Bezug auf den
Bekanntheitsgrad des Parks und die stärkere Frequentierung ausreichen. Sollte
dies nicht der Fall sein, muss diese sehr aufwendige Maßnahme in die
zukünftigen Haushaltsplanungen aufgenommen werden.
Im Auftrag
Axel Grüning