Betreff
Auslastung Familienzentrum Rethen
- Stellungnahme der Verwaltung -
Vorlage
2016/102/1
Art
Mitteilung
Referenzvorlage

 

Zu den Fragen wird wie folgt Stellung genommen:

 

Zu Frage 1:

 

Aktuell setzt sich das am 28.10.2015 gewählte Kuratorium aus sechs Vertreterinnen und Vertretern der Nutzergruppen, davon vier Frauen, der Schiedsfrau sowie der Koordinatorin und der Leiterin des Familienzentrums zusammen. Die Vertreterinnen und Vertreter der Nutzergruppen gehören der AWO, dem DRK, dem SoVD, der AG 60+, dem Rethener Männerquartett und dem Seniorenbeirat an.

 

Zu Frage 2:

 

Menschen mit Migrationshintergrund, überwiegend mit polnischen Wurzeln und aus

den ehemaligen Staaten der Sowjetunion, die in Rethen leben, nutzen die niederschwelligen Angebote wie Babytreff, Kindergruppen, Elterncafé und Familienfrühstück. Ebenso werden (Kinder-)Angebote des TSV Rethen und des Kunstkreises wahrgenommen.

Dem Flüchtlingsnetzwerk standen mehrere Monate Räume zur Verfügung. Angedacht war z.B. die Nutzung für ergänzende Sprachförderung. Auf Nachfrage wurde Anfang dieses Jahres mitgeteilt, dass die Räumlichkeiten nicht mehr benötigt werden. Begründet wurde dies vor allem damit, dass den überwiegend in der Unterkunft an der Hildesheimer Straße untergebrachten Flüchtlingen der Weg zum Familienzentrum zu weit sei.

 

Zu Frage 3:

 

Aufgrund der nach wie vor nicht beschlossenen Vergaberichtlinien für die Nutzung städtischer Räumlichkeiten gibt es bislang keine Grundlage zur Nutzung des Familienzentrums für private Feiern.

 

Zu Frage 4:

 

Freie Kapazitäten im Generationentreff gibt es wochentags zu den morgendlichen Randzeiten von 08:00 bis 10:00 Uhr sowie über die Mittagszeit zwischen 12:30 und 14:30 Uhr. Ansonsten gibt es freie Zeiten an den Wochenenden.

 

Im Auftrag

 

 

 

Thomas Schrader