- Stellungnahme der Verwaltung -
Zu den Fragen wird wie folgt Stellung genommen:
Zu Frage 1:
Aktuell setzt sich
das am 28.10.2015 gewählte Kuratorium aus sechs Vertreterinnen und Vertretern
der Nutzergruppen, davon vier Frauen, der Schiedsfrau sowie der Koordinatorin
und der Leiterin des Familienzentrums zusammen. Die Vertreterinnen und
Vertreter der Nutzergruppen gehören der AWO, dem DRK, dem SoVD, der AG 60+, dem
Rethener Männerquartett und dem Seniorenbeirat an.
Zu Frage 2:
Menschen mit Migrationshintergrund,
überwiegend mit polnischen Wurzeln und aus
den ehemaligen Staaten der Sowjetunion, die in
Rethen leben, nutzen die niederschwelligen Angebote wie Babytreff,
Kindergruppen, Elterncafé und Familienfrühstück. Ebenso werden
(Kinder-)Angebote des TSV Rethen und des Kunstkreises wahrgenommen.
Dem
Flüchtlingsnetzwerk standen mehrere Monate Räume zur Verfügung. Angedacht war
z.B. die Nutzung für ergänzende Sprachförderung. Auf Nachfrage wurde Anfang dieses
Jahres mitgeteilt, dass die Räumlichkeiten nicht mehr benötigt werden. Begründet
wurde dies vor allem damit, dass den überwiegend in der Unterkunft an der Hildesheimer
Straße untergebrachten Flüchtlingen der Weg zum Familienzentrum zu weit sei.
Zu Frage 3:
Aufgrund der nach wie vor nicht beschlossenen
Vergaberichtlinien für die Nutzung städtischer Räumlichkeiten gibt es bislang
keine Grundlage zur Nutzung des Familienzentrums für
private Feiern.
Zu Frage 4:
Freie Kapazitäten im Generationentreff gibt es
wochentags zu den morgendlichen Randzeiten von 08:00 bis 10:00 Uhr sowie über
die Mittagszeit zwischen 12:30 und 14:30 Uhr. Ansonsten gibt es freie Zeiten an
den Wochenenden.
Im Auftrag
Thomas Schrader