- Festlegung des Bauprogramms
Sachverhalt:
Der
Ostlandweg ist abgängig und muss saniert werden. Er soll von der Einmündung
„Alte Rathausstraße“ bis zum Übergang zur „Hildesheimer Straße“ wie folgt neu
gestaltet werden:
Fahrbahn:
Die
Fahrbahn zeigt u. a. altersbedingte Netzrisse und Deckenaufbrüche. Eine
Unterhaltung der Fahrbahnoberfläche ist wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll,
weil der gebundene Oberbau durch mangelhafte Tragfähigkeit der heutigen
Verkehrsbelastung nicht mehr gewachsen ist. Dadurch entstehen Verwerfungen und
Versackungen, die die Deckschicht immer wieder aufbrechen lassen.
Der
Unterbau der Fahrbahn besteht größtenteils aus Ton. Als Füllmaterial wurde bei
Bau der Straße vor 50 Jahren u. a. stark teerhaltiges Material verwendet.
Dieses ist auszubauen und einer geeigneten Verwertung zuzuführen. Die mangelhafte
Tragfähigkeit des Unterbaus soll gem. der Richtlinien zur Standardisierung des
Oberbaus von Verkehrsflächen (RStO) durch Einbau einer verstärkten Deckschicht
ausgeglichen werden.
Ostlandweg
Hauptstrang zwischen Einmündung „Alte Rathausstraße“ und „Hildesheimer Straße“
Fahrbahn:
Die
Fahrbahn des Hauptstranges erhält eine Breite von 5,50 m und soll mit verstärkter
Asphaltschicht gedeckt werden. Auf der südlichen Seite ist die Einmündung zum
Stichweg durch parkende Kfz nicht einsehbar. Um Parken im Einmündungsbereich zu
erschweren soll ein schmaler Pflasterstreifen eingebaut werden. Die Fahrbahn
endet nach der letzten Grundstückszufahrt (Hildesheimer Straße 40). Hier geht
die Fahrbahn in eine für Fußgänger und Radfahrer gemischt nutzbare Fläche über.
Dies soll durch geeignete Absperrungen gekennzeichnet und in roter
Pflasterbauweise hergestellt werden. Bisher parkten dort Kfz, wobei ein Wenden
nicht möglich war und gefährliche Verkehrssituationen entstehen konnten.
Gehweg:
Die
vorhandenen Gehwege sollen auf ca. 2,25 m verbreitert und in roter
Pflasterbauweise hergestellt werden. Im Bereich der nördlichen Einmündung zu
den Garagen wird der Gehweg ohne Unterbrechung über die Fahrbahneinmündung
herübergeführt. Es soll der Charakter einer Grundstückszufahrt entstehen, die
nicht vorfahrtsberechtigt ist. Taktile Elemente sollen in Absprache mit dem
Sozialverband Deutschland (SoVD) eingebaut werden.
Ostlandweg
Stichweg (s. Plananlage)
Fahrbahn:
Die
Stichstraße erhält neu eine Fahrbahnbreite von ca. 5,00 m (inkl.
Entwässerungsrinnen) und soll ebenfalls den verstärkten Asphaltaufbau erhalten.
Gehweg:
Die
Gehwege werden in einer Breite von durchschnittlich 2,10 m hergestellt und rot
gepflastert.
Straßenentwässerung:
Die
vorhandenen Gossen sollen erneuert werden.
Beleuchtung:
Die
Beleuchtung soll erneuert, auf LED-Technik umgerüstet sowie Beleuchtungsstandorte
optimiert werden.
Parkflächen:
Im
Bereich des nördlichen Garagenhofes soll die Parksituation auf der östlichen
Seite geordnet und vier Stellplätze in anthrazitfarbenem Pflaster angelegt
werden.
Grünflächen:
Grünflächen
sollen nicht angelegt werden. Im Bereich des Übergangs zur Hildesheimer Straße
werden die Seitenbereiche zur Verbesserung der Standortsituation der dortigen Bäume
entsiegelt.
Kanal:
Die
teilweise Erneuerung des Regenwasser- und Schmutzwasserkanals sowie die Erneuerung
der Hausanschlüsse für Regen- und Schmutzwasser sind notwendig und sollen mit
der Baumaßnahme verbunden werden.
Bauzeitenplan:
Mit
der Sanierung der Straße soll in den Sommerferien begonnen werden. Ein
Abschluss der Arbeiten ist für Ende 2016 vorgesehen.
Haushaltsmittel:
Haushaltsmittel
für die Maßnahme waren bereits im Teilfinanzhaushalt Team Tiefbau für das
Haushaltsjahr 2015 vorgesehen und werden in das Haushaltsjahr 2016 übertragen.
Die geplante teilweise Refinanzierung der Straßensanierungsmaßnahme erfolgt
durch die Erhebung von Straßenausbaubeiträgen nach den Vorschriften des
Niedersächsischen Kommunalabgabenrechts in Verbindung mit der städtischen
Straßenausbaubeitragssatzung.
Im
Auftrag
Axel
Grüning
Beschlussvorschlag:
Bauprogramm:
Der
Ostlandweg wird von der Einmündung „Alte Rathausstraße“ bis zum Übergang zur
Hildesheimer Straße wie folgt neu gestaltet:
Ostlandweg
Hauptstrang zwischen Einmündung „Alte Rathausstraße“ und „Hildesheimer Straße“
Fahrbahn:
Die
Fahrbahn des Hauptstranges erhält eine Breite von 5,50 m und soll mit einer
mind. 26 cm starken Asphaltschicht gedeckt werden. Auf der südlichen Seite ist
die Einmündung zum Stichweg durch parkende Kfz nicht einsehbar. Um Parken im
Einmündungsbereich zu erschweren wird ein schmaler Pflasterstreifen eingebaut. Die
Fahrbahn endet nach der letzten Grundstückszufahrt (Hildesheimer Straße 40).
Hier geht die Fahrbahn in eine für Fußgänger und Radfahrer gemischt nutzbare
Fläche über. Dies soll durch geeignete Absperrungen gekennzeichnet und in roter
Pflasterbauweise hergestellt werden. Bisher parkten dort Kfz, wobei ein Wenden
nicht möglich war und gefährliche Verkehrssituationen entstehen konnten.
Gehweg:
Die
vorhandenen Gehwege sollen auf ca. 2,25 m verbreitert und in roter
Pflasterbauweise hergestellt werden. Im Bereich der nördlichen Einmündung zu
den Garagen wird der Gehweg ohne Unterbrechung über die Fahrbahneinmündung
herübergeführt. Es soll der Charakter einer Grundstückszufahrt entstehen, die
nicht vorfahrtsberechtigt ist. Taktile Elemente sollen in Absprache mit dem
Sozialverband Deutschland (SoVD) eingebaut werden.
Ostlandweg
Stichweg (s. Plananlage)
Fahrbahn:
Die
Stichstraße erhält neu eine Fahrbahnbreite von ca. 5,00 m (inkl.
Entwässerungsrinnen) und soll ebenfalls den verstärkten Asphaltaufbau erhalten.
Gehweg:
Die
Gehwege Stichstraße werden in einer Breite von durchschnittlich 2,10 m
hergestellt und rot gepflastert.
Straßenentwässerung:
Die
vorhandenen Gossen werden erneuert.
Beleuchtung:
Die
Beleuchtung wird erneuert, auf LED-Technik umgerüstet sowie
Beleuchtungsstandorte optimiert.
Parkflächen:
Im
Bereich des nördlichen Wendehammers wird die Parksituation auf der östlichen Seite
geordnet und vier Stellplätze in anthrazitfarbenem Pflaster angelegt.
Grünflächen:
Grünflächen
werden nicht angelegt. Im Bereich des Übergangs zur Hildesheimer Straße werden
die Seitenbereiche zur Verbesserung der Standortsituation der dortigen Bäume entsiegelt.