Sachverhalt:

Die Ortsteile Rethen und Gleidingen sind in den letzten Jahren durch die Ausweisung neuer Baugebiete stark gewachsen und wachsen weiter. Insbesondere der Zulauf an jungen Familien mit Kindern ist unverändert hoch. Daraus resultiert auch ein zunehmender Bedarf an Betreuungsangeboten für Kinder, um den Eltern eine optimale Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen. Darüber hinaus besteht zukünftig ein Rechtsanspruch auf ein Betreuungsangebot für Unter-Dreijährige, den eine neue Einrichtung mit abdecken kann.

Der Bereich östlich der Hildesheimer Straße zwischen Rethen und Gleidingen hat bisher keine Einrichtung zur Kinderbetreuung aufzuweisen. Wir meinen jedoch, dass dieser Bereich – auch im Hinblick auf eine zu einem späteren Zeitpunkt denkbare Ausweisung eines Baugebietes zwischen Rethen und Gleidingen am südlichen Ende der Braunschweiger Straße – durchaus geeignet ist, um dort eine Einrichtung anzusiedeln.

Die Einstellung der Planungskosten für eine solche Einrichtung und Planung im Jahre 2008 ermöglicht die Realisierung der Maßnahme im Jahr 2009, was – insbesondere auch auf Grund der derzeitigen finanziellen Förderung durch Bund und Land Niedersachsen bei der Einrichtung neuer Krabbelgruppenplätze – für eine zügige Umsetzung einer solchen Maßnahme von großer Bedeutung ist.

Mit freundlichen Grüßen

i. A. Ingo Baum

Kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion

SPD-Fraktion im Rat der Stadt Laatzen

Herrn Bürgermeister

Thomas Prinz

Marktplatz 13

30880 Laatzen

                                                                                                                        13.02.2008

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

namens und im Auftrag der SPD-Fraktion bitte ich Sie, den zuständigen Gremien folgenden Antrag zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen:

Beschlussvorschlag:

Im Haushaltsplan für das Jahr 2008 werden Planungskosten für den Bau einer Kindertagesstätte mit Krabbelgruppe im Bereich Rethen/Gleidingen östlich der Hildesheimer Straße eingestellt. Die Verwaltung wird gebeten, im Rahmen der Planung den genauen Bedarf im Bereich Rethen und Gleidingen zu ermitteln. Die Einrichtung integrativer Gruppen in der neuen Einrichtung sollte dabei geprüft und bei der Planung des Gebäudes mit berücksichtigt werden.

- 2 -