Antragsteller: Ev. Jugend Laatzen-Rethen
Sachverhalt:
Parkour
stärkt das Selbstwertgefühl jedes Einzelnen und damit u. a. den Willen zu
gesellschaftlicher Teilhabe. Kulturelle und religiöse Verschiedenheiten werden
als Bereicherung erfahren. Ziel ist das in Parkour grundsätzlich angelegte
erfahrungsbezogene Lernen für Toleranz und Miteinander.
Im
Rahmen eines Nachmittagsangebots werden in der Oberschule des Erich Kästner
Schulzentrums während der Schulzeit mit der Methode Parkour ethische und
interreligiöse Themenbereiche bearbeitet. Darüber hinaus finden vier Laatzener
"Parkour-Camps" als Tagesveranstaltungen/Aktionstage inklusive
Workshops statt, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Analogien
zwischen der sportiven Fortbewegungsart Parkour und den persönlichen
Lebenszusammenhängen erleben werden. Zeitgleich steht ein begleitendes
Beratungsangebot für Jugendliche und Eltern zur Verfügung, das auch nach den
Aktionstagen fortgeführt werden kann.
Der
Erwerb der JugendleiterCard ermöglicht den jungen Menschen über den Förderzeitraum
hinaus, auch in anderen Bereichen verantwortlich bürgerschaftlich tätig zu
sein.
Die
Parkour Aktionstage bzw. Workshops wurden in den zurückliegenden drei Jahren sowohl
im Rahmen des Programms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ als auch im
Programm „Stärken vor Ort“ gefördert. Nachdem diese Anschubfinanzierung
geleistet wurde, wird von dem Antragsteller erwartet, in diesem Jahr auch
aufgrund des durch die regionale und überregionale Berichterstattung erreichten
Bekanntheitsgrades des Projektes, andere Finanzierungsquellen zu erschließen.
Teilnehmeranzahl:
200
Handlungsziel
gem. LAP: siehe Ziffern 2.1.1, 2.1.2, 2.2.1
Kosten: 4.500,00 €
Im
Auftrag
Thomas
Schrader
Beschlussvorschlag:
Da
das Projekt bereits in den letzten drei Jahren gefördert wurde, wird der Antrag
abgelehnt.