- Stellungnahme der Verwaltung -
Wie
bereits schon in der Ortsratssitzung am
Weitere
stationäre Anlagen sind derzeit nicht geplant.
Der oben genannte Standort
wurde in Absprache mit der Polizei festgelegt. Gemäß Erlass des Nds. MI über
die „Überwachung des fließenden Straßenverkehrs durch
Straßenverkehrsbehörden“ vom
Die
Überwachung der Geschwindigkeit dient keinesfalls der Haushaltssanierung,
sondern der Verbesserung der Verkehrssicherheit. Die vorgenannten gesetzlichen
Vorschriften verhindern den „haushaltssanierenden“ Charakter bei der Art und
dem Umfang der Messungen.
Bei
der mobilen Kamera Leica XV3 der Firma Leivtec handelt es sich nicht um eine
„Laserpistole“, sondern um eine spezielle Video-Kamera. Diese wurde im Jahr
2010 angeschafft und wird in verkehrsschwächeren Bereichen, wie z.B. in
30-Zonen, vor Schulen, Seniorenwohnanlagen und Kindertagesstätten eingesetzt.
Durch
die Geschwindigkeitskontrollen mit der mobilen Kamera wurden seit ihrer Anschaffung
rund 45.000 € an Verwarngeld- und Bußgeldanteilen von der Region Hannover an
die Stadt Laatzen gezahlt. Bei einem Kaufpreis von 34.000 € und entstandenen
Personalkosten in Höhe von 7.800 €, für den Zeitraum von Oktober 2010 bis
Dezember 2011, hat sich die Kamera somit amortisiert.
Der
Einsatz von stationären Anlagen ist dagegen nur geeignet, wo dauerhaft
Geschwindigkeitsübertretungen festgestellt werden und die mobile Überwachung
aufgrund der örtlichen Gegebenheiten erschwert wird, wie z.B. auf Landes- oder
Kreisstraßen wie der Kronsbergstraße, der Erich-Panitz-Straße oder der
Gleidinger Straße am Ortseingang von Oesselse.
Anzumerken
ist zudem noch, dass eine stationäre Anlage sich zwar in der Regel relativ zügig
amortisiert, der Effekt jedoch auch schnell nachlässt, da der Standort gut
sichtbar und somit den Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern schnell
bekannt ist.
Im
Auftrage
Dürr