Betreff
Beratung über das Schreiben des TSV Ingeln-Oesselse
- Sporthallenboden -
- Stellungnahme der Verwaltung -
Vorlage
2012/051
Art
Mitteilung

Zu dem Schreiben des TSV Ingeln-Oesselse vom 31.01.2012 nimmt die Verwaltung wie folgt Stellung:

 

In der Drucksachen-Nr. 2012/024/1 wurde ausgeführt: „Das Ausmaß der Mängel am Sportboden wurde von einer Fachfirma festgestellt und der Verwaltung zwei Tage vor der Einweihung mitgeteilt. Die derzeitige Sperrung der Halle gilt ausschließlich für die Sparte Fußball Männer sowie den Turniersport der Korbballerinnen, da die Weichstelle sich innerhalb des Korbballspielfelds befindet. Die Sportlerinnen und Sportler sehen darin nach Rücksprache mit der Verwaltung keine Probleme und haben sich selbst um Ausweichmöglichkeiten bemüht. Zum Hinweis in der Anfrage, dass die Halle nicht von allen beitragszahlenden Mitgliedern des TSV genutzt werden kann, ist anzumerken, dass weder die Mitglieder noch der Verein selbst für die Hallennutzung Beiträge an die Stadt zu entrichten haben“.

 

Unmittelbar nach Bekanntwerden und Auswertung der Lage hat sich die Verwaltung umgehend u. a. mit dem TSV Ingeln-Oesselse sowie mit dem Arbeitskreis Sport in Verbindung gesetzt, um praktikable Lösungen im Rahmen des Machbaren zu finden. Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass die Sporthallenkapazitäten in Laatzen begrenzt und ohnehin grundsätzlich ausgeschöpft sind.

 

Eine der Lösungen im Sinne des Vereins war es, auf eine komplette Sperrung der Halle zu verzichten und zumindest den eingeschränkten Trainingsbetrieb weiter zuzulassen. In Gesprächen wurde von verschiedenen Vereinsmitgliedern geäußert, dass der Verein sich darüber hinaus selbst um Ausweichmöglichkeiten für den Punktspielbetrieb bemühen wird. Dies ist dem Verein gelungen und wurde im Übrigen auch für die zurück liegende Zeit der Sanierungsmaßnahme so gehandhabt.

 

Nach einer inzwischen vorliegenden Kostenschätzung müssten für die Sanierung des Sporthallenbodens 115.000 € aufgewendet und ca. 8 Wochen Dauer eingeplant werden. Im Entwurf des Haushaltsplans 2012, der den Gremien zur Beratung vorliegt, konnte diese Maßnahme noch nicht berücksichtigt werden.

 

In Vertretung

 

 

 

 

 

Arne Schneider