- Sporthallenboden -
- Stellungnahme der Verwaltung -
Zu dem Schreiben des TSV Ingeln-Oesselse vom
In der Drucksachen-Nr. 2012/024/1 wurde ausgeführt: „Das Ausmaß der Mängel am Sportboden wurde von einer Fachfirma festgestellt und der Verwaltung zwei Tage vor der Einweihung mitgeteilt. Die derzeitige Sperrung der Halle gilt ausschließlich für die Sparte Fußball Männer sowie den Turniersport der Korbballerinnen, da die Weichstelle sich innerhalb des Korbballspielfelds befindet. Die Sportlerinnen und Sportler sehen darin nach Rücksprache mit der Verwaltung keine Probleme und haben sich selbst um Ausweichmöglichkeiten bemüht. Zum Hinweis in der Anfrage, dass die Halle nicht von allen beitragszahlenden Mitgliedern des TSV genutzt werden kann, ist anzumerken, dass weder die Mitglieder noch der Verein selbst für die Hallennutzung Beiträge an die Stadt zu entrichten haben“.
Unmittelbar nach
Bekanntwerden und Auswertung der Lage hat sich die Verwaltung umgehend u. a.
mit dem TSV Ingeln-Oesselse sowie mit dem Arbeitskreis Sport in Verbindung
gesetzt, um praktikable Lösungen im Rahmen des Machbaren zu finden. Hierbei ist
darauf hinzuweisen, dass die Sporthallenkapazitäten in Laatzen begrenzt und
ohnehin grundsätzlich ausgeschöpft sind.
Eine der Lösungen
im Sinne des Vereins war es, auf eine komplette Sperrung der Halle zu
verzichten und zumindest den eingeschränkten Trainingsbetrieb weiter
zuzulassen. In Gesprächen wurde von verschiedenen Vereinsmitgliedern geäußert,
dass der Verein sich darüber hinaus selbst um Ausweichmöglichkeiten für den
Punktspielbetrieb bemühen wird. Dies ist dem Verein gelungen und wurde im
Übrigen auch für die zurück liegende Zeit der Sanierungsmaßnahme so gehandhabt.
Nach einer
inzwischen vorliegenden Kostenschätzung müssten für die Sanierung des
Sporthallenbodens 115.000 € aufgewendet und ca. 8 Wochen Dauer eingeplant
werden. Im Entwurf des Haushaltsplans 2012, der den Gremien zur Beratung
vorliegt, konnte diese Maßnahme noch nicht berücksichtigt werden.
In Vertretung
Arne Schneider