Begründung:
Da bisher noch keine optische Verbesserung bzw. Verhinderung der Ruß-Emission
festgestellt werden konnte und in Zukunft wohl auch nicht verhindert werden
kann (siehe Artikel über die Gruppe
„Agenda 21“ in der Ausgabe der Laatzener Woche vom 11.05.11), die
Putzlappen seit Monaten regelmäßig durch Russpartikel auf dem Gartenmobiliar
geschwärzt sind und sogar in einem Haus
in der Straße „zum Holzfeld“ Russverschmierte,
weiße Eingangstüren zu finden sind, erscheint es mir dringend geboten,
Maßnahmen zu ergreifen, die die Anwohner vor diesen schädlichen Emissionen
schützen.
Da es hier nicht um gefühlte Werte gehen kann, bitte ich um Bekanntgabe
dieser Messdaten, so sie denn jemals protokolliert worden sind. Laut
Zeitungsartikel (s.o.) hat die Klimaschutzagentur Interesse an den Ergebnissen
signalisiert und so setze ich eine geregelte Erhebung dieser Daten voraus! Wie
Herr Dürr auf der letzten Ortsratssitzung mündlich mitteilte, ist kein
Russfilter vorhanden!
In Anbetracht der ab 2015 eintretenden Verschärfung der
Emissionsgrenzwerte und in Anbetracht der offensiven Werbung der Stadt für ihr
Klimabündnis, bleibt leider
festzustellen, dass dies in Rethen bisher nicht zur Genüge beachtet wird. Wem
an der Umwelt und der Gesundheit der Anwohner liegt, sollte diesen Zustand
schnellstens ändern!
Mit freundlichen
Grüßen
Elfriede Heymann
Sprecherin der
Fraktion
Antrag:
Einsichtnahme der Mess-Protokolle über die Emissionswerte der
Holzhackschnitzelheizung (hier speziell: Ruß - Emission).