- Auswahl des Wettbewerbsbeitrages zur Erstellung der Entwurfsplanung -
Sachverhalt:
Mit der Dr.-Nr. 159/2009 hatte der Rat beschlossen, für das Bildungs- und Gesundheitszentrum einen Realisierungswettbewerb durchzuführen. Das Preisgericht hat am 11.03.2010 empfohlen, das Büro Haslob, Kruse & Partner aus Bremen mit der weiteren Planung zu beauftragen.
Zur Realisierung des Bildungs- und Gesundheitszentrums sind nach dem Wettbewerb die weiteren notwendigen Planungsschritte zu veranlassen (Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung und Leistungsverzeichnis für Ausschreibung). Da es sich bei dem Wettbewerb um einen Realisierungswettbewerb handelt, ist in der Regel der Gewinner des Wettbewerbs mit dieser Planung zu beauftragen. Dies ist das o. a. Büro. Es ist für die anstehende Aufgabe gut geeignet:
- das Team ist groß und leistungsfähig,
- eine Reihe von Wettbewerbserfolgen – insbesondere bei öffentlichen Bauten –
dokumentiert das hohe Niveau im Entwurf,
- das Büro kann seine Entwürfe auch baulich umsetzen, in den letzten 5 Jahren wurden allein im Bildungsbereich – von der Kita bis zur KGS – über 10 Projekte realisiert. Auch in der Region Hannover können mit einem Schulbau bereits Erfahrungen vorgewiesen werden.
Anlage 1 stellt die geplante Realisierung des Bildungs- und Gesundheitszentrums nebst Einbindung der Vereine und der Verbände sowie der AG Bürgerhaus dar.
Die Investitionen und Folgekosten stellen sich wie folgt dar:
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Investition |
2.130.000 € |
Grunderwerb |
0 € |
Erschließung einschl. Podest |
300.000 € |
Herstellung |
1.650.000 € |
Ersteinrichtung |
180.000 € |
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Finanzierung |
2.130.000 € |
Drittmittel |
1.366.000 € |
Eigenanteil |
764.000 € |
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Ordentliche Aufwendungen (jährlich) |
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Personal * |
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Sach- und Dienstleistungen, Betrieb |
45.000 € |
Abschreibungen |
17.000 € |
Zinsen |
30.000 € |
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Ordentliche Erträge (jährlich) |
0 € |
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Jährlicher Zuschussbedarf |
92.000 € |
In den Kosten für die Erschließung ist die Herrichtung eines Teiles des Podestes enthalten.
*Sofern Einrichtungen der Stadt Laatzen, wie das Familienservicebüro und das Seniorenbüro in das Bildungs- und Gesundheitszentrum verlagert werden, ist nicht von höheren Personalaufwendungen auszugehen.
Im Auftrag
Dürr
Anlage
Beschlussvorschlag:
Das Büro Haslob, Kruse & Partner Bremen soll mit der weiteren Entwurfsplanung für die Realisierung des Bildungs- und Gesundheitszentrums beauftragt werden.